Input mit Austausch

Viele Menschen mit Vulvina hatten in ihrem Leben bereits eine gynäkologische Erkrankung. Manche sind chronisch oder regelmäßig davon betroffen und können auf Dauer auch psychisch darunter leiden. Für viele ist eine erfüllende oder lustvolle Sexualität, sei es mit Partner*in oder beim Solosex dann gar nicht oder nur eingeschränkt möglich.

Nicht immer fällt es leicht, mit Gynäkolog*innen oder Partner*innen darüber zu sprechen, weil das Thema nach wie vor schambehaftet ist.An diesem Abend schaffen wir zusammen einen Safe Space, in dem wir uns über unsere Erfahrungen austauschen und Unsicherheiten loswerden können. Margarita berichtet von eigenen Erfahrungen und bringt Tipps und Anregungen mit, wie das eigene Körpergefühl verbessert und Sexualität wieder gelebt werden kann - in unterschiedlichen Facetten und nach den Bedürfnissen, die mensch in dem Moment hat.Die Teilnehmenden sind herzlich eingeladen, Fragen und eigene Überlegungen zu dem Thema mitzubringen.Margarita ist Sprachmanagerin. Seit mehreren Jahren beschäftigt sie sich in ihrer Freizeit mit den Themen Feminismus und Frauen*gesundheit.Die Veranstaltung richtet sich an Menschen mit Vulvina und ist kostenlos.

Über einen Wertschätzungsbeitrag freuen wir uns.Die Teilnehmendenzahl ist auf 15 Personen begrenzt.

Eine Anmeldung ist bis zum 4.4.2025 per E-Mail an folgende Adresse möglich: tendertuesday@ffgzstuttgart.de

Input und Austausch mit Ingrid

Viele Menstruierende leiden unter ihrer Menstruation, sie mögen sich nicht in dieser Zeit, ekeln sich sogar vor ihrem Blut oder sehen die Menstruation zumindest als lästig an. Manche werden von ihren Stimmungen überwältigt, leiden an PMS oder Schmerzen. Warum ist das so? Geht das auch anders? Die Gründe dafür sind sicher vielfältig. Doch es kann auch ganz anders sein. So kann das Wissen um den Menstruationszyklus dazu beitragen, eine neue, positive Sicht auf dieses Thema und ein neues Körpergefühl zu bekommen. An diesem Abend gibt Ingrid einen kurzen Einblick in den Menstruationszyklus und die Rolle der Hormone. Darüber hinaus werden die einzelnen Zyklusphasen mit ihren Möglichkeiten und Begrenzungen thematisiert. Dieses Wissen kann helfen, das Potenzial, das in einem zyklischen Rhythmus steckt, zu erkennen und zu nutzen. Denn wer weiß, wie sich die verschiedenen Zyklusphasen auf die Stimmung und auf den Körper auswirken, kann den Alltag und auch das Berufsleben entsprechend gestalten und planen. Alle Teilnehmenden sind herzlich eingeladen, sich mit eigenen Fragen am Austausch zu beteiligen. Ingrid ist Heilpraktikerin und beschäftigt sich seit über 20 Jahren mit sowohl körperlicher als auch psychischer Frauengesundheit. Besonders am Herzen liegt ihr, dass sich Frauen* in ihrer Haut wohlfühlen und sich von einschränkenden Mustern befreien können. 👉Die Teilnahme ist ohne Anmeldung möglich #empowerment #menstruation #zykluswissen #pms #periodpower

Dieser Abend richtet sich an Menschen aller Geschlechter. Der Eintritt ist frei. Über einen Wertschätzungsbeitrag fürs FF*GZ freuen wir uns.

Anknüpfend an den Workshop zum Thema “Augenhöhe” im Dezember 2024 biete ich eine Workshopreihe zu verschiedenen Themen an, mit denen meiner Erfahrung nach weiblich sozialisierte oder als Frau lebende Menschen oft Schwierigkeiten haben. Mithilfe von Übungen aus der Theatertherapie und der Improvisation möchte ich mich mit Euch diesen Themen erlebnisorientiert zuwenden. Dabei werden wir uns fragen: Was ist mein eigenes Verhältnis zu dem Thema? Was hat das mit meiner Geschlechterrolle oder Sozialisation zu tun? Gibt es Räume, in denen ich etwas verändern oder etwas anderes ausprobieren kann?

Ich heiße Maren, meine Pronomen sind sie/ihr und ich studiere Theatertherapie in Nürtingen.

An alle Menschen, die Respekt vor dem Wort "Theater" haben, es sind keine Theater-Vorerfahrungen nötig. Das eigene Erleben in den Übungen und der Austausch darüber stehen im Mittelpunkt des Workshops.

Der Workshop umfasst drei Stunden und wird auf Spendenbasis angeboten. (Wir beginnen mit einem Kennenlernen und Aufwärmen, gehen dann über in eine Annäherung an das Thema und schließen mit einem Austausch und Ausklingen.)

Die Workshops sind jeweils thematisch in sich geschlossen. Das heißt eine Teilnahme an einzelnen Workshops ist möglich. Im Sinne eines persönlichen Prozesses ist es empfehlenswert an möglichst vielen Terminen teilzunehmen. Auch für die Gruppe ist es schön, wenn es eine Beständigkeit gibt.

Für die Teilnahme an einzelnen oder mehreren Terminen bitte eine Anmeldung an mail@ffgzstuttgart.de schicken. Ich freue mich auf Euch!"

Selbsterfahrungs-Workshop mit theatertherapeutischen Übungen.

20.1.: Thema Selbstwert

27.1.: Thema Wut

10.2.: Thema Grenzen

17.2.: Thema Perfektionismus



17-20 Uhr

Maximal 6 TN incl. Begleitung vom FF*GZ Mit Anmeldung über FF*GZ. Für Flinta.

ACHTUNG: Aktuell gibt es nur noch Wartelistenplätze.



Kreatives Gestalten und Gesprächsrunde mit Marie & Paula

Über eigene Gefühle und Gedanken sprechen? Manchmal gar nicht so einfach, so etwas in Worte zu fassen. Müsst ihr aber auch nicht, denn in diesem Tender Tuesday Workshop werdet ihr durch verschiedene kreative Mittel euren Emotionen und Gedanken Ausdruck geben. Dafür braucht ihr kein künstlerisches Vorwissen, ihr müsst nur Lust mitbringen und offen für Neues sein.

Lasst euch an kunsttherapeutische Methoden heranführen, die ihr auch im Alltag für euch verwenden könnt – um euch selbst wahrzunehmen, zu reflektieren und euer Bewusstsein zu stärken.

Marie und Paula möchten mit euch gemeinsam einen Begegnungsraum schaffen, in dem ihr euch mit anderen FLINTA* austauschen und aus der gemeinsamen Zeit Kraft schöpfen könnt.

Dies ist die erste Werkstatt von Paula (sie/ihr) und Marie (sie/ihr). Sie sind angehende Kunsttherapeutinnen und ihnen ist das psychische Wohlbefinden von FLINTA* besonders wichtig.

Der Abend richtet sich an FLINTA* (Frauen, Lesben, Inter, Nicht-Binäre, Trans und Agender Menschen). Der freiwillige Materialkostenbeitrag pro Person beträgt ca 5 €. Die Teilnahme (begrenzte Platzanzahl) ist nur mit Anmeldung bis 6.2., 12 Uhr möglich: tendertuesday@ffgzstuttgart.de

Workshop mit Hanna & Fenja

Ihr wolltet eure Vulva schon immer von Angesicht zu Angesicht sehen, ohne euch verbiegen, mit Spiegeln rumzuhantieren und euch hinunterbeugen zu müssen?

Mit Alginat* erstellen wir unseren ganz individuellen Vulva-Abdruck. Das Negativ wird dann mit Gips ausgegossen. Sobald alles ausgehärtet ist, kann jede Person ihre Vulva zu Hause noch verzieren, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Nach einer kurzen Einführung steht allen frei, sich selbst oder mit den Freund*innen zusammen abzuformen.

Bei Bedarf und auf Wunsch helfen euch die Veranstalterinnen gerne. Da die Abformungen mit langer Behaarung nicht immer gleich gut gelingen, wird empfohlen, die Haare zu stutzen. Außerdem kann es sinnvoll sein, Piercings zu entfernen.

*Alginat kommt auch in der Zahnarztpraxis zum Einsatz, und ist ein faszinierender Stoff, der sehr detailtreue Abbilder möglich macht.

Mitzubringen sind: Ein Handtuch, eine kleine Box mit Polsterung oder ähnliches, um eure Abformung heil nach Hause transportieren zu können.

Diese Veranstaltung richtet sich an Menschen mit Vulva, die Materialkosten pro Person betragen 10 €. Die Teilnahme (begrenzt) ist nur mit Anmeldung bis 20.02., 12 Uhr möglich: tendertuesday@ffgzstuttgart.de



ACHTUNG: Der Tender Tuesday muss leider verschoben werden. Wir informieren euch, wenn es einen neuen Termin gibt.



11 bis 12.30 Uhr | Krabbelgruppe mit Fenja & Franzi

Ihr seid kürzlich Eltern geworden und wollt diese neue Rolle aus feministischer Perspektive reflektieren? Ihr möchtet von Beginn an gendersensibel erziehen und eurem Kind vielfältige Rollen vorleben? Ihr fragt euch, wie gleichberechtigte Partner*innenschaft mit Kind aussehen kann und wie ihr mit verfestigten Klischees und Erwartungen umgehen könnt? Wir auch!

Bei einem Tender Tuesday – dieses Mal als Krabbelgruppe am Vormittag angelegt – wollen wir über diese und andere Fragen feministischer Elternschaft in einen ersten Austausch kommen. Eingeladen sind interessierte Eltern aller Geschlechter mit Kindern bis max. 12 Monate.

Ob sich aus dem dritten Treffen eine regelmäßige Krabbelgruppe, ein abendlicher Stammtisch oder ein ganz anderes Format entwickelt, ist noch völlig offen. Wir sind gespannt auf eure Fragen und Ideen!

Solltet ihr nicht teilnehmen können, aber dennoch Interesse am Thema haben, meldet euch gerne trotzdem, dann laden wir euch ggf. zu Folgeveranstaltungen mit ein.

Aus Platzgründen ist die Teilnehmer*innenzahl beschränkt. Anmeldung bitte bis 8.1. an tendertuesday@ffgzstuttgart.de.

Hinweise zum Veranstaltungsort:

Die Räumlichkeiten des FF*GZ sind leider nicht vollständig barrierefrei. Am Eingang müssen ein paar wenige Stufen überwunden werden. Solltet ihr mit Kinderwagen kommen, helfen wir gerne beim Reintragen.

Einige Decken und Sitzkissen sowie Getränke (gegen Spende) haben wir da. Bringt gerne mit, was ihr zusätzlich für euch und euer Kind benötigt. Es gibt leider nur eine Wickelunterlage, aber es findet sich sicher ein ruhiger Platz, an dem ihr (ggf. auf dem Boden) wickeln könnt. Solltet ihr weitere Infos oder Unterstützung benötigen, meldet euch gerne!



Input & Gespräch mit Elisa & Doris

Das Erleben psychischer Ausnahmesituationen kann ein Trauma in uns auslösen und sich in unsere Seele brennen wie ein Code. So viel wissen wir. Wir wissen auch, dass Umwelteinflüsse, zu denen Traumata zählen, unsere Genetik beeinflussen können, ohne unsere DNA zu verändern. Dieses Phänomen beschreibt die Epigenetik. Forschungsergebnisse an Holocaust Überlebenden zeigen, dass bis in die 3. Generation epigenetische Veränderungen in den Genen der Nachfahren nachgewiesen werden können, wobei die Übertragung nicht nur von Eltern zum Kind, sondern auch über sonstige Angehörige erfolgen oder Generationen überspringen kann.

Was hat transgenerationale Trauma-Weitergabe also mit uns zu tun? Bedeutet dies, dass meine Gene mein Schicksal bestimmen? Was besagt das noch für uns? Und wie können wir damit umgehen und daraus lernen?

Diesen Fragen wollen Elisa und Doris an diesem Abend nachgehen.

Elisa Bienzle, geb. 1981 in Nürtingen, beschäftigt das Thema transgenerationale Trauma Weitergabe seit ihrer Kindheit, da sie nie verstehen konnte, warum ihr Vater so war wie er war und warum ihr Verhältnis wie von einer unerklärlichen, dunklen dritten Macht bewohnt war. Eine Familienaufstellung öffnete Elisa die Türe zur Bedeutung des zweiten Weltkriegs in seinem und ihrem Leben. Sie hatte Angst, bei der Geburt ihrer Tochter eine Retraumatisierung durch eine negative Geburtserfahrung zu erleben und gleichzeitig so den Start für sie ins Leben zu prägen. Ihre Auseinandersetzung mit dem Thema führte sie zur Regisseurin Zoia Volk, die den Dokumentarfilm "Women Occupied" dreht und animierte Elisa zu einer Seminararbeit im Masterstudiengang "Public Art/Public Design" an der HbK Saarbrücken.

Doris Braune wurde 1955 in Stuttgart geboren. Sie ist seit 30 Jahren Heilpraktikerin / Fachbereich Homöopathie, aktive Mitfrau im Feministischen Frauen*gesundheitszentrum und Autorin von Büchern zu Frauengesundheit. Der Zusammenhang zwischen epigenetischer Trauma-Weitergabe und Krankheit, was Körper, Geist und Seele anbelangt, begleitet sie in ihrer Arbeit und ihrem Leben. Zusammen mit Elisa möchte sie einen Raum öffnen für diese so wichtige Auseinandersetzung mit unserer Geschichte, individuell, kollektiv und transgenerativ.

Die Veranstaltung richtet sich an Menschen aller Geschlechter und ist kostenlos. Über einen Wertschätzungsbeitrag fürs FF*GZ freuen wir uns. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

ACHTUNG: Aktuell gibt es nur noch Wartelistenplätze.



Input und Austausch mit Ingrid

Viele Menstruierende leiden unter ihrer Menstruation, sie mögen sich nicht in dieser Zeit, ekeln sich sogar vor ihrem Blut oder sehen die Menstruation zumindest als lästig an. Manche werden von ihren Stimmungen überwältigt, leiden an PMS oder Schmerzen.

Warum ist das so? Geht das auch anders? Die Gründe dafür sind sicher vielfältig. Doch es kann auch ganz anders sein. So kann das Wissen um den Menstruationszyklus dazu beitragen, eine neue, positive Sicht auf dieses Thema und ein neues Körpergefühl zu bekommen.

An diesem Abend gibt Ingrid einen kurzen Einblick in den Menstruationszyklus und die Rolle der Hormone. Darüber hinaus werden die einzelnen Zyklusphasen mit ihren Möglichkeiten und Begrenzungen thematisiert. Dieses Wissen kann helfen, das Potenzial, das in einem zyklischen Rhythmus steckt, zu erkennen und zu nutzen. Denn wer weiß, wie sich die verschiedenen Zyklusphasen auf die Stimmung und auf den Körper auswirken, kann den Alltag und auch das Berufsleben entsprechend gestalten und planen.

Alle Teilnehmenden sind herzlich eingeladen, sich mit eigenen Fragen am Austausch zu beteiligen.

Ingrid ist Heilpraktikerin und beschäftigt sich seit über 20 Jahren mit sowohl körperlicher als auch psychischer Frauengesundheit. Besonders am Herzen liegt ihr, dass sich Frauen* in ihrer Haut wohlfühlen und sich von einschränkenden Mustern befreien können.

Die Veranstaltung richtet sich an Menschen aller Geschlechter und ist kostenlos. Über einen Wertschätzungsbeitrag fürs FF*GZ freuen wir uns. Die Teilnahme (begrenzt) ist nur mit Anmeldung bis 13.02., 12 Uhr möglich: tendertuesday@ffgzstuttgart.de

ACHTUNG: Aufgrund von Krankheit muss der Tender Tuesday leider verschoben werden. Wir informieren euch, wenn es einen neuen Termin gibt.



Offener Abend mit Malina & Anna B.

Malina und Anna werden an diesem Abend das FF*GZ als Co-Working Space nutzen - alle, die derzeit an feministischen Projekten arbeiten und sich hierzu austauschen möchten, oder einen gemütlichen Ort zum gemeinsamen Arbeiten suchen, sind herzlich eingeladen, dazu zu kommen!

Aufgrund begrenzter Plätze bitten wir um Anmeldung bis 12.12., 12 Uhr: tendertuesday@ffgzstuttgart.de

11 bis 12.30 Uhr | Krabbelgruppe mit Fenja & Franzi

Ihr seid kürzlich Eltern geworden und wollt diese neue Rolle aus feministischer Perspektive reflektieren? Ihr möchtet von Beginn an gendersensibel erziehen und eurem Kind vielfältige Rollen vorleben? Ihr fragt euch, wie gleichberechtigte Partner*innenschaft mit Kind aussehen kann und wie ihr mit verfestigten Klischees und Erwartungen umgehen könnt? Wir auch!

Bei einem Tender Tuesday – dieses Mal als Krabbelgruppe am Vormittag angelegt – wollen wir über diese und andere Fragen feministischer Elternschaft in einen ersten Austausch kommen. Eingeladen sind interessierte Eltern aller Geschlechter mit Kindern bis max. 12 Monate.

Ob sich aus dem zweiten Treffen eine regelmäßige Krabbelgruppe, ein abendlicher Stammtisch oder ein ganz anderes Format entwickelt, ist noch völlig offen. Wir sind gespannt auf eure Fragen und Ideen!

Solltet ihr nicht teilnehmen können, aber dennoch Interesse am Thema haben, meldet euch gerne trotzdem, dann laden wir euch ggf. zu Folgeveranstaltungen mit ein.

Aus Platzgründen ist die Teilnehmer*innenzahl beschränkt. Anmeldung bitte bis 11.12. an tendertuesday@ffgzstuttgart.de.

Hinweise zum Veranstaltungsort:

Die Räumlichkeiten des FF*GZ sind leider nicht vollständig barrierefrei. Am Eingang müssen ein paar wenige Stufen überwunden werden. Solltet ihr mit Kinderwagen kommen, helfen wir gerne beim Reintragen.

Einige Decken und Sitzkissen sowie Getränke (gegen Spende) haben wir da. Bringt gerne mit, was ihr zusätzlich für euch und euer Kind benötigt. Es gibt leider keinen Wickeltisch, aber es findet sich sicher ein ruhiger Platz, an dem ihr (ggf. auf dem Boden) wickeln könnt. Solltet ihr weitere Infos oder Unterstützung benötigen, meldet euch gerne!